In Hopong, Myanmar symbolisiert Kaffee Hoffnung. Er ermöglicht es den Bauern, vom anstrengenden und gefährlichen Mohnanbau wegzukommen. Der Anbau von Mohnblumen erfordert einen extrem belastenden Lebensstil, während der Kaffeeanbau ein langfristiges Projekt ist, das den Bauern eine bessere Zukunft verspricht. Kaffee bedeutet in Hopong Hoffnung.

Die Kaffeekirschen der Farm Ho Hwayt werden von Hand gepflückt und danach zur Trocknungsstation in Hopong gebracht. Dort werden sie erneut von Hand sortiert und anschliessend 17 Tage lang getrocknet.

Der Kaffee wird mitteldunkel (City-Röstung) geröstet. Das Ergebnis ist ein samtiger, lebendiger Kaffee mit Aromen von dunklen Kirschen, Mandeln und Grapefruit, der sich nebst Espresso auch super für Cold Brew eignet.

Dieser Kaffee wird direkt über thissideup gehandelt. Thissideup ist ein holländischer Importparter, der direkt mit den Kaffeebauern zuammenarbeiten und gemeinsame Projekte zur Verbesserung der Qualität vorantreibt.

Thissideup bezahlt den Kaffeebauern einen hohen und fairen Preis für den Rohkaffee. Ca. 70 % des Rohkaffeepreises gehen an die Kaffeebauern - was ca. dem 2-3-fachen des normalen Preises entspricht.

Link: https://thissideup.coffee/hopong

City Drip

ab CHF 9,00

Anzahl

100% Arabica
In Hopong kommt die Hoffnung in Form von Kaffee. Für viele Bauern bietet sich so die Gelegenheit, den Mohnanbau aufzugeben. Die Ernte dieser umstrittenen Blume zwingt zu einem Lebensstil, der nicht nur anstrengend, sondern auch sehr gefährlich ist. Neben den ständigen Bedrohungen und Erpressungen, dem Verstecken der Ernten und der Angst, die Arbeit eines ganzen Jahres an die Polizei oder Diebe zu verlieren, ist der Mohnanbau eine ständige Herausforderung. Da Mohn jedes Jahr neu gepflanzt werden muss, sind die Möglichkeiten, eine sichere Zukunft für die Familie und die Gemeinschaft zu gewährleisten, gering.

Kaffee hingegen ist ein Projekt, das ihnen gehört. Die Bauern können ihre Bäume wachsen und sich entwickeln sehen; sie arbeiten an langfristigen Projekten, und angesichts der positiven Ergebnisse der letzten zehn Jahre wird die Sicherung einer Zukunft für ihre Familien greifbar.

Nachdem das UNODC 2014 die ersten Bemühungen zur Ausrottung des Mohns verbreitet hatte, suchten Khun Saw Tun Aung und Khun Win Maung nach Ressourcen, um ihren Kaffee zu verbessern, einen besseren Preis zu erzielen und ihn auf dem internationalen Markt zu verkaufen. Damals wurde der meiste Kaffee billig nach Thailand verkauft. Viele Bauern standen dem Kaffee als Alternative zum Mohn skeptisch gegenüber und fragten sich, welche Märkte ihren Kaffee kaufen würden.

Khun Saw Tun Aung und Khun Win Maung wussten jedoch immer, dass Kaffee vielen Menschen Chancen bieten könnte, und beschlossen, auf dieses Ziel hinzuarbeiten.

Heute bietet Indigo Mountain seinen Bauern in den 11 Dörfern technische Unterstützung, Verarbeitungshilfen und Qualitätskontrollen an.

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